Sonntag, 27. Mai 2012

Zitate aus "In Frühlingsnächten" von Jette Carleton

Normalerweise mache ich ja einen solchen Post nicht. Da "In Frühlingsnächten" aber wunderschön geschrieben ist und ich einfach viele tolle Zitate daraus entnommen habe, möchte ich diese nun kurz vorstellen. Und vielleicht wird der ein oder andere auch noch mit den Zitaten angefixt und entschließt sich dazu, dass Buch zu lesen ;)
Meine Rezension dazu findet ihr im vorherigen Post oder ihr guckt mal bei der Seite "Rezensionen" nach, dort ist das Buch ebenfalls aufgelistet.


"Die Erinnerung weist allem seinem Platz zu. Und die Erinnerung hat ihre eigene Wahrheit."
- (Seite 11)

" Sie lauschte den unzähligen wispernden Geräuschen der Nacht und dachte über das Wesen der Liebe nach. Über den Unterschied zwischen Lieben und Geliebtwerden und darüber, was auf lange Sicht wünschenswerter ist. Aber sie hatte je weder das eine noch das andere erlebt. Und Mutter, für sie war es anscheinend das Lieben."
- (Seite 33)

"Wenn wir jung sind, vor allem wenn wir jung und einsam sind, erfinden wir uns eine Zukunft und leben in ihr, so wie wir später in einer Vergangenheit leben, die wir gleichfalls erfunden haben."
- (Seite 43)

"Arglos, wie sie war, was Unglück und Katastrophen betraf, und an dieser Arglosigkeit verbissen festhaltend, redete sie den Jungs ein, dass es nichts Schlimmes auf der Welt , das nicht durch Dichtung geheilt werden könnte."
- (Seite 70)


Ich habe auch noch mehr wunderschöne Sätze gefunden, glaube aber das sie in diesem Moment keinen Sinn machen würden. Einfach weil oder wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt. Meine Lieblingszitate aus diesem Buch sind übrigens das erste und das dritte.

Euch allen ein wunderschönes Pfingstwochenende!

Eure Anni!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für jedes einzelne liebe Kommentar! Anni